F-Body Europe

Wahnsinn!

Der Peis in Deutschland: 62000,- Euro

Der Preis in den USA: 44000,- Dollar, macht 33850,- Euro,
d.h. das Auto ist in Europa fast doppelt so teuer wie in den Staaten!

Da lohnt sich sicher wieder der Selbstimport.

... Zoll/Einfuhrsteuer nicht vergessen ... m.W. ~ 20% ... also knapp über 40k€ ... wieviel kostet doch gleich ein voll ausgestatteter Golf?

Jep, bei dem Kurs lohnt sich Selbstimport wirklich. Wobei es bei der neuen Corvette wie schon bei der alten Rabatte geben wird, also wer die >60000 Euro bezahlt, ist selbst Schuld.

Ben

Ich würde mir eine importieren allein aus dem Grund, dass die US-Variante keine Seitenblinker und Nebelschlussleuchten hat! .. und man kriegt auch noch die kleinen Kennzeichen dazu

habe mir das auch mal durchgerechnet. Die Version, wie sie in Deutschland für 62000,- Dollar angeboten wird, kostet in den USA ca. 48000 Dollar, da etwas bessere Ausstattung.

Angeblich sollen aber die Xenonscheinwerfer für Deutschland anders sein und die US-Xenonscheinwerfer bekommen keine Erlaubnis. Allein diese Nachrüstung kostet schon richtig viel. Ob das wirklich stimmt, weiss ich allerdings nicht

Ja -die liebe Nachrüstung...

Ich hatte mir seinerzeit mal eine LT1 Corvette, die aus Kanada importiert wurde, gekauft. Die Kanadische Ausführung beinhaltet z.B. so nette Sachen wie metrische Skalen, automatisches Licht und eine elektrische Motorheizung. Die Kennzeichengrößen sind dann aber wie in der US - Version.

Habe mal nachgeschaut: Die C6 kostet in Kanada knapp 70.000 $, der kanadische Dollar steht bei 1,55 Euro. Ist also teurer als in den USA.

Übrigens Jens: Wie steht es mit Deinem Erfahrungsbericht über die LS1 Conversion? Hat ja nicht lange gedauert, bis das Fahrzeug bei Keimer gelistet war... Unzufrieden? Oder steht nun eine C6 an?

Apropos kleine Kennzeichen bei der C6: Die US Version ist so geschickt gemacht, dass problemlos die deutschen Kuchenbleche passen dürften.

Gruß

Also ich bin dieses Jahr 15000 km mit meinem Cabrio LS1 gefahren, war in Bitburg beim Viertelmeile-Rennen und auf vielen US-Car-Treffen, und es hat richtig Spass gemacht. Der Motor ist ne Wucht, laut Leistungsprüfstand 339 PS und 485 NM (am Motor, nicht an der Hinterachse).

Was zu bemängeln ist: Ab 210 km/h nehmen die Windgeräusche doch arg zu, bei 260 km/h ist es absolut nervig, aber ich fahre sehr selten über 200 km/h, somit ist das schon ok.
Das Fahrwerk ist der letzte Mist, bei etwas schlechterer Autobahn ist es kaum möglich, über 190 km/h zu fahren, ohne Angst zu haben. Habe aber jetzt gerade ganz aktuell einige Fahrwerksteile von Jack gekauft, die es wohl um einiges verbessern wird.
Das Schaltgetriebe macht richtig Spass, allerdings fliegt ab und an beim Schalten vom 2. in den 3. Gang einfach der 3. Gang wieder raus, völlig nervig, scheint aber ein bekanntes Problem zu sein.

Ich habe diesen Wagen auf Saisonkennzeichen laufen, von April bis Oktober. Ab den 1. November steht er dann bei Keimer in der Halle. Ich will den nicht unbedingt verkaufen, aber wenn mir einer das Geld dafür gibt, ist es ein gutes Geschäft für mich. Dann kaufe ich mir ein neuen. Aber keine Corvette, und für ne C6 fehlt mir erst recht das Geld.

Ich werde bis Februar warten, wenn der bis dahin nicht verkauft ist, dann baue ich Fächerkrümmer mit Highflowkats und die Fahwerksteile ein.

Genau, somit keine Rechtfertigung mehr für kleine Kennzeichen. Vorteil allerdings ist, dass die Nebelscheinwerfer schön integriert sind, d.h. im Gegensatz zu früheren Euro-Versionen sind keine zusätzlichen Scheinwerfer befestigt...

Ben

@jens

Bau Dir dann auch gleich Subframe Connectors und härtere Stossdämpfer ein und Du wirst auch Tempo 260 geniessen!
Ich kann es jedem empfehlen.

Also folgende Sachen hole ich morgen schon mal fürs Fahrwerk ab:

Red Hotchkis strut tower brace
BMR lower control arms w/ relocation brackets
Granatelli panhard rod

Mit den Stossdämpfern muss ich noch warten

Das hört sich super an Jens. Die LCA's und Panhard rod hast Du in ca. 1 Stunde eingebaut. Die Domstrebe in 15 min.

Falls die LCA's und Panhard rod PU-Buchsen haben, wovon ich ausgehe, dann pumpe soviel Fett rein bis es wieder raus kommt. Die LCA's unbedingt seitenweise ab- und einbauen, sonst fällt die Hinterachse runter.

Achja und nach dem Einbau vorsichtig mit dem Gaspedal umgehen, denn die Hinterräder kleben dann so fest auf der Strasse.

Das stimmt alles Jens!

Danke Jack, wir sehen uns morgen früh

Ja, sehen wir uns!

@Jens: Wie viele Camaro V6-Fahrer träume auch ich von einem Umbau auf V8 Bei der Targa Version macht das eigentlich keinen Sinn, da man sich ja auch den Z28 holen könnte. Aber ich hänge an meinem Baby
Ich nehme mal an, dass mindestens das Getriebe und Differenzial gewechselt werden muss für den V8, oder? Hast Du das machen lassen? Mit welche Kosten muss man für so einen Umbau rechnen?

Danke und Gruß,
Kai

ich habe es mit einem Mechaniker aus dem Bekanntenkreis gemacht. Der Arbeitslohn war echt billig, unter 1000,- Euro. Aber es war definitiv ein Riesenaufwand und wie Du selber schon sagst, für ein Targa absolut unwirtschaftlich.

Es müssen massig Teile umgebaut werden, nicht nur Motor und Getriebe. Kompletter Kabelbaum, Kühler, Kardanwelle, Kraftstofftank, Kraftstoffleitungen, Motoraufhängung, etc. Wenn, dann kaufe ein Unfallwagen, dann haste alles dabei, was Du brauchst.

Achja, der Umbau hat über ein halbes Jahr gedauert

Bei dem aktuellen Dollarkurs könnte es billiger sein, einen Wagen nach Wunsch aus den Staaten zu holen ... dort kommt eigentlich auch fast niemand auf die Idee, einen V6 nach V8 umzubauen ... eben weil der Aufwand in der Regel nicht praktikabel ist ...

@Jens Ich habe mir das schon fast gedacht, dass es so viel Aufwand ist

Umso mehr Respekt, dass Du es durchgezogen hast!

@Garry: Wir haben Anfang Oktober einen Wagen importiert, siehe "www.chevy-camaro.de" unter Reisebericht Route 66. Das war allerdings ein Mitsubishi Eclipse, den es in der aktuellen Version in Deutschland nicht gibt. Der Import war suuuppper einfach und hat sich finanziell echt gelohnt! Die größte Hürde war der TÜV, aber dafür gibt es Firmen, die das für einen angemessenen Preis machen.

In den USA gibt es derzeit den aktuellen Ford Mustang V8 für um die 27k Dollar neu, bei uns werden die bereits für 35k Euro gehandelt! Bei Import können da gut 7 - 10k Euro Ersparnis drin sein! Aber die Optik des Mustangs ist mir irgendwie nicht aggressiv genug Ist halt nur'n Mustang.

Allerdings habe ich bei den Camaros das Gefühl, dass die bei uns billiger sind, weil nicht so begeehrt wie in den USA. Aber ein SS wäre schon nett


Gruß,
Kai

das stimmt, Camaros werden hier schon billiger gehandelt als drüben. Allerdings gibt es ja hier nicht die Cabrios, deswegen hatte ich ja auch umgebaut.

An Deiner Stelle, wenn V8, dann Deinen verkaufen und V8 hier kaufen. Ist zwar dann kein SS, aber da gibt es ja auch Möglichkeiten